„Tour de France“ – oder ein Ausflug mit Hindernissen….
Nachdem Lous Tierärztin uns nach dem letzten Progesterontest am Freitag den Sonntag (und SEHR eventuell den Samstag abend ) als optimalen Deckzeitpunkt empfahl, packten wir unser Auto und planten die Abfahrt für Samstag Nachmittag.
Und los ging die Reise gegen 14 Uhr. Nach ca. 80 km auf der A9 sprang ganz plötzlich die Reifendruck-Warnanzeige unseres
Autos an, und noch bevor wir realisieren konnten wohin die Luft entwichen war, spürten wir schon was los war. PLATTFUSS – ich fasse es nicht…
Nach dem Verständigen des ADAC suchten wir also unsere Warnwesten, sicherten die Gefahrenstelle, holten den Hund aus dem Auto und versuchten uns so gut es ging, vom Auto zu entfernen. Das war leichter gesagt als getan, denn durch die Randstreifenbeschaffenheit konnten wir die AB nicht verlassen und verbrachten ca 5 Meter vom Fahrbahnrand entfernt im Gras kauernd die Wartezeit auf den goldenen Engel.
Nach ca. 30 Minuten kam dann auch das erlösende gelbe Auto in Sicht. Noch nie im Leben war ich froher darüber, dass Lou ein Brustgeschirr trug.
Mit einem Halsband und/oder Leine hätte ich nie gewagt den Hund an dieser Stelle aus dem Auto zu holen.
Zusammen mit dem goldenen Engel entfernten wir kurzerhand die Hundebox und recht schnell war der kaputte Reifen (der war übrigens einfach seitlich aufgeplatzt) gewechselt und Hund samt Box wieder verstaut. Danach machten wir usn mit max. 80 km/h auf den Weg nach Hause, das wir auch gegen ca. 17 Uhr erreichten .
Woher nun schnell noch einen neuen Reifen organisieren? Das Hotel musste auch noch rechtzeitig storniert werden, und Fabienne benachrichtigt.
Glücklicherweise konnten wir ein paar neue Reifen auftreiben und so war gegen 20 Uhr das Auto wieder startklar. Wir entschieden dann gegen 3 Uhr nachts einen weiteren Versuch zu starten…
Wir starteten pünktlich und erreichten gegen 9 Uhr morgens Fabienne. Nach einem (dringend nötigen ) Kaffee trafen sich dann Lou und Tom zum Stelldichein, das auch schnell zum gewünschten Erfolg führte 😀
Danach machten wir uns auf ins Hotel „La Bergerie“, wo wir unser Zimmer bezogen.
Nach einem kleinen Mittagessen in Ennery schauten wir uns noch ein wenig die Gegend an, auf der auch einige kleine Schnappschüsse entstanden.
Am nächsten Morgen trafen sich Lou und Tom nochmals zum Stelldichein und so konnten wir uns gegen 11 Uhr zufrieden auf den Heimweg machen, auf dem wir ein kleines Kaffeepäuschen in der Rawenberg-Zentrale einlegten.
Auf den letzten 60 km der Restrecke ging dann spontan nochmal ein Auto vor uns in Rauch auf, so dass es beinahe zu einer Massenkarambolage kam, im übrigen genau an der Stelle, an der wir am Vortag liegen geblieben waren – nur auf der anderen Seite ….
Danke an meine Mama für die Begleitung bei diesem Abenteuer, meinem Mann für das schnelle Wieder-fit-machen unseres Autos, Sandra für die Hilfe mit dem Hotel,Katharina für den Pannen-Infodienst und die schöne Kaffeepause. Ohne euch ginge gar nichts – danke für eure Unterstützung!
Huhu Bianca,
wir drücken für den A-Wurf ganz fest alles Daumen und Pfoten … eure „Hochzeitsreise“ war ja wirklich nervenaufreibend – ich kann mir sehr gut vorstellen, wie du dich dabei gefühlt hast. Aber zum Glück ist ja alles gut gegangen! Doch jetzt heißt es erst einmal wieder „Warten“ …
Hallo Bianca , es war herrlich mit Dir , wenn es auch etwas chaotisch war am Anfang aber zum Glück ist alles gut gegangen
Liebe Grüße von Mama Kimberly an Lou, die dann gemeinsam die nächsten Wochen etwas piano angehen sollten.
Good Luck wünschen die restlichen Kaffeeböhnchen
Herzlichen Glückwunsch!!
Schön, dass es nun endlich geklappt hat, trotz des stressigen Anfang auf der Autobahn! Weiterhin viel Glück. Wir drücken die Daumen! Liebe Grüße aus Würzburg.
Sylvia & Jens
Hallo Bianca,
wir haben alles aus Italien verfolgt und freuen uns, drücken alle verfügbaren Daumen und auf einen „Großen Wurf“. Liebe Grüße von den Greifenberger Retriever-Fans
DAs liest sich wie ein Krimi von>>> Rosamunde Pilcher!!
Sooo genial, Bibi und ab jetzt: drücken wir noch heftiger und wünschen viel erfolg und: geduldige Nerven!!
Gaby und Masha