Hej Hej! Oder 3000 km in 6 Tagen…Teil 1
Dank Lous „speziellem Läufigkeitstiming“ und der 4 Osterfeiertage brachen wir etwas früher gen Norden auf, sicher ist sicher.
Ostersonntag packten wir unser Auto voll und am Ostermontag gegen 9 Uhr 30 starteten wir als 4er Kleeblatt (Nina, Lou , Penny und Ich) Richtung Ostsee.
860 km wollten gefahren werden, bis wir kurz vor Puttgarden unsere Übernachtungsmöglichkeit beziehen konnten.
Die Fahrt gestaltete sich regnerisch aber doch einigermaßen flüssig.
Die eine oder andere Kuriosität konnten wir unterwegs bestaunen.
Smiley-Schilder in Baustellen ? Noch nie gesehen – sorgten aber für starke Erheiterung 😀
Irgendwann tauchte dann endlich das erstemal ein Hinweis auf unser Ziel auf :
Nach unserer Ankunft gegen 19 Uhr , mussten wir noch kurz an den Strand,
der nur knapp 200 m von unserer Pension entfernt lag .
Nach dem Abendessen hiess es zeitig ins Bettchen, denn wir wollten am nächsten Morgen früh auf die Fähre nach Rodby.
Frühstücken …
Und ab auf die Fähre – durch DK – nochmal schippern und dann mitten durch die Schwedische Landschaft.
Die Abfahrt von der Fähre in Helsingborg erwies sich als etwas knifflig, da wir mit den Hunden durch die Passkontrolle mussten. Danach waren natürlich alle anderen
„Mitfährer“ bereits verschwunden und wir mussten die Ausfahrt selbst finden. Da leider eine etwas verwirrende Baustelle mitten im Scandlines Terminal war, konnten wir diese nicht finden und standen – voila – plötzlich wieder am Terminal zur Rückfahrt *hmpf*
Nachdem ich einem sehr verwundert dreinschauenden jungen Mitarbeiter meine Frage verständlich machen konnte, löste er das Rätsel:
Die genau 1 PKW breite Ausfahrt im Feldweg-Style befand sich hinter mehreren LKWs , die da gerade parkten. Na super!
Danach konnte TomTom wieder seinen Job aufnehmen und führte uns sicher ans Ziel.
Die gesamte Strecke von 600 km regnete es , bis wir an den Vättern See kamen,
dort lichtete sich dann der Regenschleier und wir durften eine tollen Vorgeschmack geniessen:
Wir besuchten kurz Lisa & Ramse , und konnten dann unser Domizil für die nächsten Tage beziehen.
(ganz rechts am Bildrand , das kleine Häuschen hinter den Bäumen)
Nach einem superlieben Empfang durch unseren Vermieter Thomas, der uns mit frischen Lebensmitteln , Kaffee und einer Kaffeemaschine beglückte,
konnten wir nach einem kurzen Einkauf in Ödeshög und etwas Abendessen müde auf unser Sofa sinken.