Wos zum Essn…

Ist Lous Hauptdirektive im Moment – jeder Krümel ist unter Umständen lebensrettend .

Wir schreiben Tag 35 und haben noch 4 Wochen vor uns. Ab jetzt gibt es imemr wieder mal neue Fotos im „Warten auf den B-Wurf “ Album:

„B“ästa kanelbullar från Sverige oder auch: Unsere Zimtschnecken sind unterwegs

Wir sind unendlich glücklich, dass wir von unserer 3000km-Tour  einige kleine schwedische Zimtschnecken (Kanelbullar) mitgebracht haben.

Die Eltern:

mehr über die Eltern findet sich auf der Wurfplanungsseite.

Hej Hej! Oder 3000 km in 6 Tagen…Teil 2

Der erste Morgen in Ödeshög war immer noch neblig-trüb und verregnet und so machten Nina Penny, Lou und ich auf die Gegend erkunden.
Zu unserem großen Erstaunen mussten wir feststellen, dass ca 50 m hinter unserem Ferienhaus eine alte Klosterruine  stand !

Kloster Alvastra

Einige Bilder mehr:

Lou & Ramses erstes Date führte noch nicht zum gewünschten Erfolg, aber wir wussten ja , dass wir noch etwas zu früh dran waren.
So nutzen wir den Nachmittag zum Lebenmittelshopping Im ICA Markt in Ödeshög –
schon abenteuerlich wenn man manchmal nicht weiss was in der Packung steckt 😀

Aber manche Dinge sehen gottseidank überall gleich aus oder sind einfach zu finden.
Beeindruckt waren wir sehr von der Gelassenheit und unglaublichen Hilfsbereitschaft & Freundlichkeit der Schweden – ein wundervolles Fleckchen Erde!

Und so verbrachten wir die Tage in unserer Cottage:

Am nächsten Tag hatten wir dann alles was Freude macht: Wunderschönes Wetter und strahlenden Sonnenschein und Ramse und Lou ihr erstes erfolgreiches Date .
Am Nachmittag lud mich Lisa dann ein mit ihr auf den Omberg zu wandern, auf dem man eine wunderschöne Sicht hat auf das Umland und den Vätternsee.

Wir beschlossen noch ein Date mit Lisa & Ramse  für den Freitag  11 Uhr  und danach Richtung Deutschland zu starten.
Also Auto gepackt , Ferienhaus aufgeräumt und dann gings um 11 Uhr zu Ramse.


Lou und Ramse hatten nochmal ein schnelles Date  , um 11.11 Uhr knieten wir mit den beiden im Garten 😀
Danach ging es auf die Autobahn mit TomTom und wir traten entspannt die Heimreise an.

Das Wetter meinte es gut mit uns und alles ging gut – bis…
unser TomTom plötzlich der Meinung war wir sollten von der E4 Richtung Helsingborg abfahren.
Da ich aber wusste dass wir exakt diese Strecke gefahren waren, ignorierte ich ihn und fuhr weiter.
Plötzlich stieg Herr Tomtom komplett aus und sagte „keine Route verfügbar“. What the hell…?

Plötzlich war dann acuh die Strasse komplett gesperrt und wir wurden von der AB abgeleitet – nach einer kurzen Umleitung kamen wir an der nächsten Auffahrt wieder zurück auf die E4 – gottseidank!
Aber Tomtom blieb beleidigt und wollte keinerlei Routen mehr planen. „Keine Route verfügbar“. mehrere Neustarts brachten keine Änderung und so langsam wurde ich nervös – wie sollte ich in Helsingborg so adhoc zum Fährterminal finden? *hilfeeeeeeeeeeee*

Ich liess TomTom also innerlich fluchend links liegen und versuchte mich zu beruhigen. Er zeigte mir stets die aktuelle Strecke an die wir fuhren –
aber was für eine seltsame rosa Linie ist da immer neben meiner Fahrspur????
Ich konnte mir keinen Reim drauf machen – also erstmal weiter Richtung Helsingborg.

Und ganz plötzlich – war er wieder da : TomTom, in alter Manier !
Im Laufe der Fahrt konnte ich dann herausfinden, dass der besagte AB-Abschnitt wohl auf den aktuellen Karten noch als Baustelle und gesperrt eingezeichnet ist –
DAS konnten weder  ER noch WIR wissen 😀

Die gesamte Fahrt durch DK regnete es in Strömen und wir hofften nur endlich unseren Zwischenstop zu erreichen.
Doch als wir in D endlich die Fähre verliessen, wurden wir damit entschädigt:

In Grossenbrode angekommen, gab es noch einen kleinen Abstecher an den Hundestrand:

Am nächsten Morgen ging es dann gegen 9 Uhr ging es dann endlich Richtung Heimat.
Vorbei an den Baustellensmilies, durch 4 Staus und gegen 19 uhr 30 waren wir endlich zurück.

Es war ein sehr abenteuerlicher, aufregender und  anstrengender Ausflug – aber er war wirklich jede Mühe wert!
Aber wir haben unendlich viele neue Eindrücke gewonnen, sehr sehr liebe Menschen kennengelernt
(Tusen tack Lisa, Lotta & Family!!!) und eine tolle Zeit gehabt.
Ich durfte Ramse und seinen Daddy Oscar kennenlernen <3 und auch deren Mitbewohner Herman <3.
<< love u boys  >>

Danke Nina für Deine Begleitung, danke Penny für den „Zuhause-Faktor“ und Lou  für  deine Zuverlässigkeit <3,
danke an meine Familie die mir diese Wahnsinnsreise möglich gemacht hat und danke an alle Freunde die uns „begleitet haben“.
Es war toll euch dabei zu haben!

We will be back!

 

Hej Hej! Oder 3000 km in 6 Tagen…Teil 1

Dank Lous „speziellem Läufigkeitstiming“ und der  4 Osterfeiertage brachen wir etwas früher gen Norden auf, sicher ist sicher.
Ostersonntag packten wir unser Auto voll und am Ostermontag gegen 9 Uhr 30  starteten wir als 4er Kleeblatt (Nina, Lou , Penny und Ich) Richtung Ostsee.
860 km wollten gefahren werden, bis wir kurz vor Puttgarden unsere Übernachtungsmöglichkeit beziehen konnten.

Die Fahrt gestaltete sich regnerisch aber doch einigermaßen flüssig.
Die eine  oder andere Kuriosität konnten wir unterwegs bestaunen.
Smiley-Schilder in Baustellen ? Noch nie gesehen – sorgten aber für starke Erheiterung 😀

Irgendwann tauchte dann endlich das erstemal ein Hinweis auf unser Ziel auf :


Nach unserer Ankunft gegen 19 Uhr , mussten wir noch kurz an den Strand,
der nur knapp 200 m von unserer Pension entfernt lag .

Meine drei Zuckerschnecken am Ostseestrand

Nach dem Abendessen hiess es zeitig ins Bettchen, denn wir wollten am nächsten Morgen früh auf die Fähre nach Rodby.
Frühstücken …


Und ab auf die Fähre – durch DK – nochmal schippern und dann mitten durch die Schwedische Landschaft.
Die Abfahrt von der Fähre in Helsingborg erwies sich als etwas knifflig, da wir mit den Hunden durch die Passkontrolle mussten. Danach waren natürlich alle anderen
„Mitfährer“ bereits verschwunden und wir mussten die Ausfahrt selbst finden. Da leider eine etwas verwirrende Baustelle mitten im Scandlines Terminal war, konnten wir diese nicht finden und standen – voila – plötzlich wieder am Terminal zur Rückfahrt *hmpf*
Nachdem ich einem sehr verwundert dreinschauenden jungen Mitarbeiter meine Frage verständlich machen konnte, löste er das Rätsel:
Die genau 1 PKW breite  Ausfahrt im Feldweg-Style  befand sich hinter mehreren LKWs , die da gerade parkten. Na super!

Danach konnte TomTom wieder seinen Job aufnehmen und führte uns sicher ans Ziel.
Die gesamte Strecke von 600 km regnete es , bis wir an den Vättern See kamen,
dort lichtete sich dann der Regenschleier und wir durften eine tollen Vorgeschmack  geniessen:

Wir besuchten  kurz Lisa & Ramse , und konnten dann unser Domizil für die nächsten Tage beziehen.


(ganz rechts am Bildrand , das kleine Häuschen hinter den Bäumen)
Nach einem superlieben Empfang durch unseren Vermieter Thomas, der uns mit frischen Lebensmitteln , Kaffee und einer Kaffeemaschine beglückte,
konnten wir nach einem kurzen Einkauf in Ödeshög und etwas Abendessen müde auf unser Sofa sinken.

Hier gehts zu Teil 2